In Asien sind Tuk Tuks eines der Hauptfortbewegungsmittel. In Deutschland nicht. Hier kennt ihr die kleinen Gefährte wahrscheinlich eher als Kastenwagen, mit dem der Bäcker, der Pizzabote oder Kaffeeverkäufer (mit Minilädchen und Kaffeemaschine auf der Ladefläche) unterwegs ist. Oder auch der gut organisierte Flohmarkt-Freund.

So wie ein wahnsinnig nettes Ehepaar aus Krefeld, das Dank ihres orangefarbenen Geschosses schon stadtbekannt ist. Die beiden waren so lieb, uns mal mit ihrer Kastenwagen-Ape herumdüsen  zu lassen. (Sie schafft es bis auf ein atemberaubendes Tempo von 30 km/h …wenn schlanke Personen ohne Gepäck im Kofferraum unterwegs sind, hat sie gerüchteweise auch schonmal 40 km/h geschafft!)

Von unserer Probefahrt hatten wir uns eigentlich versprochen, zu verstehen, wie man so ein Gefährt anschaltet, wie man Gänge einlegt, Gas gibt und durch enge Kurven lenkt. …Na gut, das betraf eigentlich nur Rita Rakete…Hans Dampf ist Moped-mäßig vorbelastet und ging natürlich mit einem enormen Wissensvorsprung an den Start!

Sieht man auch:

Womit wir bei unserem ersten Ape-Date allerdings nicht gerechnet hatten, war, dass wir uns alle unsterblich in die kleine Ape verlieben würden und jetzt schon diverse Pläne schmieden, uns demnächst auch so ein Gefährt anzuschaffen. Abgesehen natürlich von den beiden Tuk Tuks, die schon in Indien auf uns warten…wir freuen uns auf euch, ihr Super-Gefährte!